Einkommensabsicherung
Der Verlust des Einkommens aufgrund Krankheiten oder Unfällen ist eines der größten existenziellen Lebensrisiken und damit die wahrscheinlich wichtigste Versicherung von Allen.
Denn deine Arbeitskraft ist dein größtes Vermögen. Wenn du nicht auf dein Einkommen verzichten kannst, dann sollten du es absichern.
Das Wichtigste in Kürze
Die häufigsten Gründe für eine Berufsunfähigkeit
[Quelle: MORGAN & MORGAN GmbH, Stand 05/20, Werte gerundet]
Auf was ist noch zu achten?
Wie finde ich eine passende Absicherung für mich?
FAQ
Häufig gestellte Fragen zur Berufsunfähigkeitsversicherung
Fragen, die uns immer wieder gestellt werden, haben wir hier zusammengestellt:
Die private Berufsunfähigkeitsversicherung ist für jeden, der seine Arbeitskraft absichern möchte oder muss, unabdingbar, denn die gesetzliche Rentenversicherung bietet mit der Erwerbsminderungsrente bei Invalidität nur bedingten Schutz. So erhältst du eine volle Erwerbsminderungsrente aus der gesetzlichen Rentenversicherung nur dann, wenn du gesundheitsbedingt nur noch weniger als drei Stunden täglich irgendeiner Tätigkeit nachgehen kannst. Kannst du zwischen drei und sechs Stunden täglich arbeiten, erhältst du die halbe Erwerbsminderungsrente.
Die Unfallversicherung sichert nur Unfälle ab, während die Berufsunfähigkeitsversicherung bei krankheitsbedingter Berufsunfähigkeit leistet.
Ein Arzt Ihrer Wahl trifft die Entscheidung und erstellt dir einen Nachweis. Dieser Nachweis wird von uns geprüft und ggfs. um weitere Gutachten ergänzt.
Bei einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung zahlen gute Versicherer bereits dann, wenn du als Kunde deine zuletzt ausgeführte berufliche Tätigkeit zu 50 Prozent nicht mehr ausüben kannst. Da manche Versicherer erst schauen, ob du weder in deinem Job arbeiten kannst noch in einer anderen Tätigkeit, die deiner bis dahin erreichten beruflichen Qualifikation, Erfahrung und Lebensstellung entspricht, ist es wichtig, die Versicherer und Tarife genau zu prüfen. Bei einer privaten Erwerbsunfähigkeitsversicherung erhältst du erst dann Geld, wenn du nahezu 100 Prozent invalide bist, du also weder deinem Job noch irgendeiner anderen beruflichen Tätigkeit nachgehen kannst.
Die Höhe der Rentenzahlung aus der privaten Berufsunfähigkeitsversicherung ist individuell vereinbar und orientiert sich in der Regel am letzten Einkommen. Die meisten Versicherer sichern maximal ein Niveau von 75 bis 80 Prozent des Nettoverdienstes ab. Ein Beispiel: Wer 2.500 € netto verdient, kann höchstens eine Berufsunfähigkeitsrente zwischen 1.875 und 2.000 Euro vereinbaren.
Trotz digitaler Arbeitswelt: Jeder Vierte wird berufsunfähig.